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  UNSERE AKTUELLEN FORSCHUNGSPROJEKTE  

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Genetik sexueller Funktionsstörungen bei Frauen

Sexuelle Probleme werden oft durch verschiedene Faktoren begünstigt. Einer davon ist die genetische Prädisposition. In dieser Studienreihe untersuchen wir, inwiefern verschiedene sexuelle Probleme wie Lustlosigkeit oder Orgasmus Unfähigkeit eine genetische Basis haben und welche spezifischen Polymorphismen involviert sind.

Ernährung und sexuelle Funktion bei Frauen

Jüngste Mikrobiom-weite Assoziationsstudien in grossen Populationskohorten haben Zusammenhänge zwischen dem Darm Mikrobiom und verschiedenen Erkrankungen und Störungen finden können. Darunter fallen Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Stress, Angststörungen, Depression und hormonelle Ungleichgewichte.  

Viele dieser Faktoren beeinflussen auch die Sexualität, was vermuten lässt, dass sich das Magen Mikrobiom auch auf die Sexualität auswirkt. Dem wollen wir in dieser Studie auf den Grund gehen.

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Vorzeitiger Samenerguss

Der vorzeitige Samenerguss gehört zu den häufigsten sexuellen Problemen beim Mann.

 

  • Doch was bedeutet überhaupt "vorzeitig"?

  • Und geht es dabei wirklich um die Dauer oder die Anzahl "Stösse"?

  • Und ist es tatsächlich die kurze Geschlechtsverkehrsdauer, welche die Partnerin oder den Partner belastet oder sind es andere Gegebenheiten (wie z.B. zu starker Fokus auf das
    "nicht kommen wollen")?

  • Und welche Therapiemöglichkeiten gibt es zur Zeit und inwieweit bringen diese auch tatsächliche Linderung?

Postkoitale Dysphorie

Einige Menschen empfinden Traurigkeit und zeigen Symptome von Verstimmung nach eigentlich befriedigender sexueller Aktivität. Dieses Phänomen nennt man Postkoitale Dysphorie
(Postcoital Dysphoria, PCD).

Ziel unserer Studienserie zu PCD ist es, mehr über die Prävalenz, Geschlechtsverteilung und die zugrundeliegende Ätiologie zu erfahren. Zudem sind wir an der Entwicklung eines standardisierten und validierten Erfassungsinstruments beteiligt, welches die Erhebung transkulturell vergleichbarer Daten ermöglichen wird.

Image by Claudia Wolff
Hände

Peyronie's Krankheit: Äquivalent bei Frauen?

Die Frage, welche uns interessiert ist ob es fibroproliferative Veränderungen ähnlich der IPP beim Mann auch bei der Frau gibt. Falls ja, beeinträchtigen diese ihre sexuelle Funktions- und Orgasmusfähigkeit. 

Dies herauszufinden ist Ziel einer aktuellen Studie, welche als Multi-Zenter Projekt Mitte 2019 gestartet ist. Noch suchen wir dafür interessierte Kollaboratoren (Hauptsächlich Gynäkologen und Handchirurgen).

Risiko- und Resilienzfaktoren für Schmerzchronifizierung bei Endometriose-Patientinnen

Viele Frauen, welche unter Endometriose leiden erfahren ein frustranes Behandlungs-Regime und nicht selten kommt es auch nach Entfernung des Endometriose-Herdes zu einer Schmerz-Chronifizierung.

Dies wirkt sich nicht nur negativ auf die persönliche Lebensqualität aus, sondern belastet oft auch das Sexualleben und entsprechend die Partnerschaft. In dieser Längsschnittstudie untersuchen wir verschiedene biopsychosoziale Risiko- und Resilienzfaktoren, welche bei der Schmerz-Chronifizierung.

Frau in den Schmerz
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